Perfekt für die MRO-Branche

Präzisionstechnologie, die beflügelt

Moderne Flugzeuge haben eine Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten. Im Hintergrund arbeitet daher die Industrie im Umfeld von MRO (Wartung, Reparatur und Instandsetzung) hart daran, Flotten jederzeit einsatzfähig zu halten. Dabei spielen Schnelligkeit und Effizienz eine bedeutende Rolle. Denn je länger ein Flugzeug am Boden bleibt, desto teurer wird es für den Betreiber. Schnelle, präzise 3D-Sensoren für die zerstörungsfreie Prüfung (NDT) schaffen hier einen deutlichen Kostenvorteil – und erfüllen gleichzeitig die strengen Sicherheitsvorschriften der Luftfahrtindustrie.

Heutzutage stützt sich der MRO-Sektor noch immer auf Werkzeuge und Prozesse, die vor über 50 Jahren entwickelt wurden. Die Inspektion von Dellen oder Schäden an der Außenhaut nach einem Hagelsturm, Vogelschlag oder dem Aufprall von Bodengeräten erfolgt beispielsweise noch immer visuell und mit Tiefenmessschiebern. Das kann mehrere Stunden pro Quadratmeter Flugzeugoberfläche dauern und ist in hohem Maße vom Anwender abhängig. Derweil bleibt die Maschine unnötig lange zur Wartung am Boden.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Messmethoden sind GOM Systeme für die zerstörungsfreie Prüfung deutlich präziser und einfacher zu bedienen. Sie erzeugen schnell ein genaues 3D-Modell der gemessenen Bauteile, eine virtuelle Kopie: den „digitalen Zwilling“. Dieser digitale Zwilling dient in der GOM Software als Grundlage für Inspektion, Trend-Analyse, Simulation, Flächenrückführung und die effiziente Bauteilreparatur. So können etwa Dellen, Beulen oder lokale Korrosion anhand objektiver Kriterien analysiert und automatisch dokumentiert werden. Damit leistet der digitale Zwilling einen großen Beitrag bei der Identifizierung und Reparatur von beschädigten OEM-Teilen, wie z. B. Turbinenteilen und Interieurkomponenten.

Darüber hinaus bietet die leistungsstarke und benutzerfreundliche GOM Software umfassende Analysewerkzeuge für Form- und Lagetoleranzen (GD&T). Sie verfügt zudem über spezielle Module für die Analyse von Airfoils und Oberflächenfehlern, die ständig weiterentwickelt werden, um den hohen Anforderungen von OEMs und Zulieferern gerecht zu werden.

Die NDT-Lösungen reichen von tragbaren leichten Scannern bis zu vollautomatisierten 3D-Messmaschinen. Systeme wie der schnelle und präzise 3D-Sensor ATOS 5, die automatisierte ATOS ScanBox Serie und der tragbare Laserscanner ZEISS T-SCAN hawk sind ausschlaggebend für einen optimierten Oberflächeninspektionsprozess. Alle Systeme sind einfach zu bedienen und machen den Messvorgang effizienter.

Die Inspektionsmethoden im MRO-Sektor verändern sich von klassischen, langwierigen und damit kostenintensiven Verfahren hin zu effizienteren, digitalen Messmethoden. GOM gehört zu den Vorreitern in diesem Transformationsprozess, der Flugzeuge sicherer macht und die Kosten des Wartungsbetriebs drastisch senkt.

Die effiziente Analyse von Oberflächenfehlern und die schnelle 3D-Digitalisierung für die Flächenrückführung sind nur ein kleiner Teil dessen, was die 3D-Messtechnik für die Luftfahrtindustrie leisten kann. Auch Forschung und Entwicklung, die Qualitätskontrolle in der Produktion, die adaptive Fertigung sowie die Endkontrolle profitieren von 3D-Messtechnik.

Der Goldstandard der Branche

ATOS Sensoren und tragbare handgeführte Scanner sind die perfekten Werkzeuge für den MRO-Sektor – sie entsprechen den Nadcap-Standards und werden von den meisten großen Herstellern der Luft- und Raumfahrtindustrie verwendet.

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