SABIC

Effizienz hoch drei

SABIC suchte lange nach einem Messverfahren, das vielfältige Einsatzmöglichkeiten, hohe Präzision und kurze Messzeiten vereint. Seit 2007 setzt der Polymerhersteller nun schon auf optische Messtechnik von GOM.

SABIC wünschte sich Systeme, die eine schnelle Validierung unterschiedlicher Geometrien unter variierenden Umgebungsbedingungen ermöglichen – und wurde bei GOM fündig. Dass viele Kunden von SABIC bereits mit GOM Systemen arbeiteten, stellte sich als weiterer Vorteil heraus, denn so sind Messdaten besonders einfach abgleichbar.

Drei GOM Systeme zur Bauteilbewertung

Tim van Erp, Teamleiter für Anwendungstests bei SABIC, sieht die Umstellung durchweg positiv: „Dank der GOM Systeme war SABIC in der Lage, große Schritte in der maßlichen Leistungsbewertung zu machen. Die verschiedenen Messoptionen helfen dabei, Messaufgaben und Analysen besonders schnell auszuführen.“

Das Unternehmen setzte zunächst das optische Photogrammetriesystem TRITOP für die statische Verformungsanalyse einer neuen Kunststoffheckklappe ein und ergänzte später ARAMIS für lokale Verformungs- und Dehnungsmessungen an komplexen Formteilen. Für 3D-Messungen ersetzte SABIC schließlich ein Koordinatenmessgerät durch einen ATOS Triple Scan. Der Sensor ermöglicht eine vollflächige Digitalisierung von Bauteilen, die dazugehörige GOM Software generiert sowohl 3D-Analysen von Oberflächen als auch 2D-Analysen von Schnitten oder Punkten, wobei Fehler lückenlos visualisiert werden – das stellte ATOS bei Verschleißmessungen von Zahnrädern nach Lebenszyklustests unter Beweis.

Für uns steht der Nutzen der GOM Systeme außer Frage, auch in Hinblick auf zukünftige Projekte. Das optische Messen ist integraler Bestandteil unseres Ansatzes bei der Leistungsbewertung von Bauteilen.

Tim van Erp, Teamleiter für Anwendungstests bei SABIC