Forges de Courcelles

Erfolgsschmiede

Die Automobilindustrie ist stark wettbewerbsorientiert. Wer sich als Zulieferer behaupten möchte, muss zuverlässig, schnell und hochwertig produzieren – und das unter hohem Preisdruck. Der französische Schmiedebetrieb Forges de Courcelles, Hersteller von Kurbelwellen für bekannte Automarken wie Renault und Volkswagen, begegnet den Herausforderungen der Branche innovativ – auch mit Unterstützung von GOM.

Prüfen in der Produktion mit ATOS

Für eine fehlerfreie Fertigung sind engmaschige Qualitätskontrollen unerlässlich. Forges de Courcelles hat sich daher für die ATOS ScanBox entschieden, eine automatisierte optische 3D-Messmaschine, die bei kürzeren Inspektionszeiten wesentlich mehr Daten liefert. Im Unternehmen ist inzwischen an drei Stationen eine ATOS ScanBox 5120 im Einsatz. „Mit den Anlagen, dem schnellen Messablauf sowie der Möglichkeit, drei Bauteile gleichzeitig zu überprüfen, konnten wir unsere Reaktionszeit bei Bauteilproblemen oder Abweichungen vom Standardprozess verringern“, so Cyril Schäfer, Leiter des Bereichs F&E und maßgeblich beteiligt an der Einrichtung der ATOS ScanBox.

ATOS ScanBox 5120

Mit der ATOS ScanBox 5120 lassen sich Bauteile bis 2000 mm Größe wie Interieurkomponenten aus Fahrzeugen vermessen. Auch in Gießerei- und Schmiedeanwendungen kommt die ATOS ScanBox zum Einsatz, etwa bei der Inspektion von Gussbauteilen, Sandkernen und Modellen.

Für kleinste Details und große Visionen

GOM hat die ATOS ScanBox speziell für Produktionsumgebungen entwickelt. Der ATOS Sensor liefert schnell und präzise dreidimensionale Messdaten. Im virtuellen Messraum, der zentralen Steuerungs- und Messplanungssoftware, erstellen die Messtechniker offline die Messplanung und Auswertung. Über eine spezielle Benutzeroberfläche zur vereinfachten Bedienung übernimmt dann die Software die gesamte Prozesssteuerung und führt den Mess- und Inspektionsablauf automatisch aus.

Mit dem 3D-Scanner ist unser Unternehmen in der Lage, die Oberflächen der produzierten Bauteile komplett zu vermessen. Dies eröffnet neue Perspektiven zur Optimierung des Verhältnisses von Produkt und Prozess.

Schäfer sieht großes Potential für die Entwicklung neuer Produkte