Eine für alle

Den Kunden auf Augenhöhe zu begegnen und deren tägliche Herausforderungen mit einer Software zu lösen, treibt die Entwickler bei GOM seit der ersten Stunde an. Mit jährlichen Entwicklungszyklen und einer aktiven Nutzer-Community hat sich GOM Inspect zu einer geschätzten Stand-alone-Software entwickelt, die den gesamten Workflow vom ersten Scan bis zum Ergebnisbericht bedient. Ein breites Spektrum an branchenspezifischen Analysefunktionen, die kontinuierlich erweitert und optimiert werden, steht seit Ende 2019 auch Kunden von ZEISS zur Verfügung. So können sie mit T-SCAN-Sensoren von ZEISS Daten direkt in GOM Inspect erfassen und auswerten.

Fokus auf drei Anwendungsfelder

Neben einer Reihe von Weiterentwicklungen bietet das Release 2020 Kunden von GOM und ZEISS neue Funktionen in drei spezifischen Anwendungsfeldern:

Volumeninspektion von CT-Daten

Teile zerstörungsfrei messen und im Inneren auf Defekte und Materialveränderungen zu prüfen – das sind herausragende Eigenschaften der industriellen Computertomografie (CT). Neu in GOM Inspect enthalten ist ein innovativer Volumenrenderer, der sich durch seine einfache Bedienbarkeit und intuitive Erzeugung von Schnittbildern auszeichnet. Somit ist die Visualisierung des gesamten Bauteils samt innenliegenden Strukturen genauso möglich wie die Erzeugung von Schnittbildern zur Auswertung. Ebenfalls in der Volumeninspektion enthalten ist eine Porositätsanalyse nach BDG-Richtlinie P203 (12/2019).

Inspektion von Blades

GOM Inspect Suite bietet für die Qualitätskontrolle von Blades branchenspezifische 2D- und 3D-Auswertungsfeatures, mit denen die hohen und diversen Inspektionsanforderungen der Industrie erfüllt werden. Mit der Softwareversion 2020 bietet GOM Inspect außerdem eine optimierte Blisk-Auswertung. Die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos erweiterbar. Mit GOM Inspect können eigene Skripte und unternehmensspezifische Auswertungsstandards in einem Plattformkonzept direkt in den Inspektionsprozess integriert werden.

Virtual Clamping

GOM hat eine Weltneuheit auf den Markt gebracht. Ein innovativer Algorithmus ermöglicht das virtuelle Spannen von Blech- und Kunststoffbauteilen ohne aufwändige Messaufnahmen. Die Tragweite dieses Verfahrens ist enorm: Teure Messaufnahmen entfallen und der Messvorgang ist weniger komplex, da die bedienerbedingte Einwirkung minimiert wird. Nicht zuletzt können Messungen damit auch von Personal ohne spezifische Fachkenntnis ausgeführt werden.